Die Wasserwachten des BRK-Kreisverbandes Nordschwaben im Landkreis Donau-Ries konnten nach der vierjährigen Amtsperiode wieder eine Präsenzwahl abhalten. Letztmalig war dies aufgrund der Coronapandemie nur unter entsprechenden Hygieneregeln möglich. Kürzlich wählten alle Wasserwacht Ortsgruppen deren neue Leitung auf Kreisebene. Die Führungskräfte der Kreiswasserwacht Nordschwaben gelten als übergeordnete Ebene. Die neue Leitung wählten die Wasserwacht Ortsgruppen Asbach-Bäumenheim, Donauwörth, Monheim, Rain, Tapfheim und Wemding. Marx wird im Amt als Vorsitzender der Kreiswasserwacht Nordschwaben bestätigt.
An der Spitze der Kreiswasserwacht Nordschwaben steht weiterhin Christoph Marx. Der Tapfheimer wurde einstimmig im Amt bestätigt und bleibt für weitere vier Jahre Leiter der Kreiswasserwacht im Landkreis Donau-Ries. Die Führungsspitze wird weiter ergänzt durch seinen Stellvertreter Michael Haller. Die Aufgaben der Technischen Leitung übernehmen Benjamin Schäfer und Stellvertreter Martin Gschwandner. Als Pressesprecher und Schriftführer fungiert erneut Michael Dinkelmeier. Die Jugendleitung übernimmt künftig Margita Maillinger. Ebenso wird die Leitung durch die Beisitzer Marco Handschiegl- Röthig, Jürgen Deckinger und Manuel Brandt ergänzt.
Rückblick auf die Hochwasserkatastrophe 2024
Nachwuchs bleibt weiterhin auf hohem Niveau – Bezirkswettbewerb der Wasserwachtjugend wird im Landkreis ausgetragen Christoph Marx hob nochmals deutlich hervor: „Unsere Wasserwachten im Landkreis Donau-Ries können besonders auf eine starke Kinder- und Jugendausbildung blicken. Wir arbeiten weiterhin daran entsprechende Nachwuchskräfte für den Wasserrettungsdienst auszubilden“. Besonders erfreulich zeigt sich der Vorsitzende der Kreiswasserwacht über den diesjährigen Bezirkswettbewerb der Wasserwachtjugend vom 05.04. bis 06.04.2025 in Monheim. „Wir freuen uns, dass der Landkreis Donau-Ries Anfang April das Aushängeschild für den Austragungsort des Bezirkswettbewerbs sein darf. Das wird eine Megaveranstaltung für unsere Wasserwachtjugend werden, so Marx.
Darüber hinaus wird sich die Kreiswasserwacht in der neuen Amtsperiode mit den Kernthemen der Schnelleinsatzgruppen beschäftigen, insbesondere die technische Ausstattung und deren Beschaffung. Ebenso legt die Kreiswasserwacht weiterhin einen Fokus auf die Durchführung von entsprechenden Übungen, um bestens auf unterschiedliche Wasserrettungsszenarien vorbereitet zu sein.
Abschließend ging der Kreiswasserwachtleiter Marx noch auf die Hochwasserkatastrophe im Juni 2024 ein. Die Wasserwachten haben dabei einen enormen Beitrag zu Bewältigung der Hochwasserkatastrophe geleistet. Man blickte vor allem auf die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Einsatzkräften und die Gemeinschaftsleistung zurück. (dra)