Jubiläum

75 Jahre CSU Donau-Ries

Landrat Stefan Rößle, Bundestagsvizepräsident MdB Hans-Peter Friedrich, ehem. Kreisrat Dr. Andreas Mack, MdL Wolfgang Fackler, Altoberbürgermeister Paul Kling, Kreisvorsitzender MdB Ulrich Lange, ehem. Landtagsfraktionsvorsitzender Georg Schmid, Bezirksrat Peter Schiele. Bild: Steffen Höhn
Der CSU Kreisverband Donau-Ries kann seit diesem Jahr auf eine 75-jährige Geschichte im Landkreis zurückblicken. Daher hatte der Kreisvorsitzende MdB Ulrich Lange die Mitglieder zu einer ökumenischen Andacht in die Wallfahrtsbasilika „Maria Brünnlein“ geladen.

Im Anschluss an die ökumenische Andacht machten die aktuellen Lockerungen glücklicherweise sogar noch eine kleine spontane Feier in der Wallfahrtsgaststätte möglich. Als Ehrengast nahm der Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich teil.

Kreisvorsitzender Lange freute sich, etliche verdiente Mitglieder und ehemalige Mandatsträger der CSU in der Gaststätte begrüßen zu dürfen. Darunter die ehemaligen Abgeordneten Georg Schmid und Helmut Guckert, der ehemalige Bezirksrat Alois Stadler, Altoberbürgermeister Paul Kling und der ehemalige langjährige Kreisrat Dr. Andreas Mack, um nur einige wenige zu nennen. „Die Generationen vor uns haben nach den Schrecken des zweiten Weltkrieges die Initiative ergriffen und eine überkonfessionelle christliche Partei gegründet. Im Landkreis fasste diese neue Partei schnell Fuß und ihre Mandatsträger, allen voran natürlich Anton Jaumann, prägten und prägen die Politik in unserer Region bis heute. Der Landkreis entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten von einer eher abgelegenen und strukturschwachen Gegend zu einem der erfolgreichsten Landkreise Deutschlands“, so der Bundestagsabgeordnete Lange. Er sei stolz, dass die CSU einen wesentlichen Beitrag zu dieser Erfolgsgeschichte leisten konnte.

Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich arbeitete in seinem Beitrag verschiedene Überzeugungen und Werte der CSU heraus. „Als Konservative sind wir stets neugierig auf das Neue. Wir laufen aber nicht jedem Trend hinterher, sondern bewerten ständig, ob das althergebrachte noch das richtige ist. Wenn eine neue Idee sich dann als besser geeignet erweist, ein bestimmtes Problem zu lösen, dann zögern wir nicht, neue Wege zu gehen und Innovationen voranzutreiben“, so MdB Friedrich. Eine zentrale Rolle spielte in seiner Rede das Begriffspaar „Freiheit und Verantwortung“. Gerade angesichts der anstehenden Bundestagswahl bekomme die Freiheit eine sehr wichtige Bedeutung. „Die linken Parteien und auch die Grünen zeigen mit Ihren Wahlprogrammen, dass sie massiv in die Freiheit der Menschen eingreifen wollen. Sie machen dabei auch vor privatem Eigentum nicht halt. Wir hingegen setzen auf Freiheit und Verantwortung“, erläutert Friedrich.

In seinem Schlusswort appellierte MdL Wolfgang Fackler an die Zuhörer: „Wir müssen den Menschen klar machen, dass bei dieser Wahl viel auf dem Spiel steht. Die Wahlentscheidung wird sich direkt auf die Menschen und ihren erarbeiteten Wohlstand auswirken. Daher auf Stabilität setzen und beide Stimmen für die CSU geben!“, so Fackler. (pm)