Zum Auftakt besichtigte die Gruppe mit Pfarrerin Margit Funk die St. Georgs Kirche. CSU-Lokalmatador Gerhard Feldmeier erläuterte die aufwendigen Sanierungsarbeiten, die dank vieler ehrenamtlicher Helfer erfolgreich ausgeführt werden konnten. Über den Friedhof ging es ins alte Schulhaus.
Tobias Steb von der Landjugend war mit weiteren Jugendlichen gekommen, um auf die Bedürfnisse der Jugend hinzuweisen. In großer Runde wurden mit den Stadträten Jörg Schwarzer, Hans Puffer, Gerhard Feldmeier und Güther Wiedemann der geplante Verkauf des alten Schulhauses und der Neubau des Pfarrhauses zum neuen Dorfzentrum diskutiert. Alle Anwesenden waren sich einig, dass es auch dort wieder passende Räumlichkeiten für die Jugend geben solle. „Es ist wichtig, dass die Jugend einen geeigneten Treffpunkt im Ort hat. Ich danke euch, dass ihr heute da seid und eure Wünsche anbringt. Denn nur wer sich zu Wort meldet und engagiert, kann seine Zukunft aktiv mitgestalten“, so Höhn.
Im alten Pfarrhaus zeigte der Leiter des Posaunenchors Friedrich Engelhard die in die Jahre gekommenen Räume. Die Stadträte Feldmeier und Wiedemann unterstrichen, dass die Schaffung eines großen Veranstaltungsraumes für das gesamte Dorfleben wichtig wäre.
Nächste Station war der Ortsausgang Richtung Deiningen. Dort wurde der Wunsch eines Radweges nach Deiningen besprochen, bevor es zum Feuerwehrhaus ging. Die Vorsitzende Nina Ackermann schilderte dort gemeinsam mit ihrem Kommandanten Thomas Bachmann die Bedürfnisse und Herausforderungen für eine aktive Feuerwehr auf dem Land.
Dann ging es noch zum Sport- und Schützenheim, wo der Vorstand der Schützen Helmut Hahnemann und der Vorsitzende des Sportvereins Johannes Herrle von Ihrer Arbeit in den Vereinen berichteten. Insbesondere die Gewinnung von Nachwuchs bildet dabei einen Schwerpunkt. Als besonderes Highlight stellten Vorstand Friedrich Wagner und Martin Gruber mit seinem Kollegen vom Jagdverband die neue Drohne zum Aufspüren von Rehkitzen und Bodenbrütern in Feldern vor. Abschließend ging es ins Gasthaus Götz zur Brotzeit. Höhn dankte allen Teilnehmern für die guten Gespräche und das große Engagement für ihr Dorf Pfäfflingen. (pm)