Donauwörth - Am Dienstag, den 6. Juni 2017, von 18:00 bis 18:30 Uhr erinnern bei der monatlichen Mahnwache am Liebfrauenmünster in Donauwörth Atomkraftgegnerinnen und -gegner an die immer noch andauernde
Am Dienstag, den 6. Juni 2017, von 18:00 bis 18:30 Uhr erinnern bei der monatlichen Mahnwache am Liebfrauenmünster in Donauwörth Atomkraftgegnerinnen und -gegner an die immer noch andauernde Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima und demonstrieren gegen den Weiterbetrieb der acht Atomkraftwerke in Deutschland und den dadurch anfallenden Atommüll, dessen Entsorgung immer noch ungeklärt ist.
Die Mahnwache, veranstaltet von Bündnis 90 / Die Grünen, der Katholischen Arbeiter-Bewegung (KAB), der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖPD) und engagierten Bürgern und Bürgerinnen, lädt die Bevölkerung im Landkreis dazu ein, daran zu erinnern, dass auch in Deutschland noch immer acht gefährliche Atomkraftwerke in Betrieb sind, davon zwei im nur 35 km entfernten Gundremmingen, die noch bis 2017 bzw. 2021 höchst gefährlichen Atommüll produzieren.
Bei der Mahnwache anwesend sind auch die Bundestagdirektkandidaten von Bündnis 90 / Die Grünen, Albert Riedelsheimer, und von der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖPD), Johannes Thum, der zum aktuellen Skandal im Atomkraftwerk erklärt: „Wer sein Auto frisiert, verliert seinen Versicherungsschutz und bekommt eine Strafe, wenn ein hoch gefährliches Atomkraftwerk seine Strom-Leistung um bis zu 20 % gegenüber der atomrechtlichen Genehmigung frisiert, muss dies drastisch bestraftwerden! Wir fordern deswegen die sofortige Stilllegung der beiden Atomkraftwerke in Gundremmingen!“ (pm)