Lange tritt damit die Nachfolge des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, im schwäbischen CSU-Bezirksvorstand an. "Ich freue mich über das Vertrauen der Delegierten", erklärt Ulrich Lange. "Für mich ist es wichtig, auch als Scharnier zwischen der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag in Berlin und der CSU Schwaben zu agieren. Unser Ziel ist es, die schwäbischen Interessen sowohl in Europa als auch in Bund, Land und Kommunen stark zu vertreten", so Lange.
Auch kann Nordschwaben sich über weitere Mitglieder im Bezirksvorstand freuen. Heidemarie Scherer aus Buttenwiesen wurde zur Schatzmeisterin gewählt. Als Beisitzerinnen konnten sich die Nördlingerin Dr. Dorothea Gaudernack, die Donauwörtherin Birgit Rößle sowie die Höchstädterin Carolin Wanner durchsetzen. Zudem wurde Walter Pasker aus Aindling in Aichach-Friedberg zu einem der Schriftführer gewählt.
"Wir haben einen starken Bezirksvorstand, bei dem jetzt auch Nordschwaben sehr gut repräsentiert ist. Ich freue mich besonders, dass wir mit vier Frauen im Bezirksvorstand vertreten sind. Das ist ein klares Signal, dass wir in Nordschwaben Gleichberechtigung in der CSU leben" so Lange. Für ihn persönlich bedeutet das neue Amt eine weitere Stärkung im politischen Schwaben. Lange ist seit Anton Jaumann der erste Nordschwabe in der engsten Führungsspitze der CSU Schwaben.
Als Bezirksvorsitzender wurde der Europaabgeordnete Markus Ferber wiedergewählt. Die weiteren Stellvertreter sind Staatsminister Dr. Hans Reichhart, MdL Klaus Holetschek und die Allgäuer Landrätin Marita Zinnecker. (pm)
