Nördlinger Delegation wohl behalten zurück

Enthüllung der Moll-Berczy-Statue mit Town Crier, Mayor Scarpitti, Oberbürgermeister Faul und der Nördlinger Delegation . Bild: Sandra Tam
Nach einem Besuch in der Partnerstadt Markham sind Oberbürgermeister Hermann Faul und die mitgereisten Stadträte, Thomas Mittring mit Ehefrau, Joachim Sigg und Hans Puffer, sowie Mitglieder des Freundeskreises Markham wohlbehalten aus Kanada zurück gekehrt.
Nördlingen - Auf Einladung der Stadt Markham besuchten Vertreter der Partnerstädte die kanadische Stadt nahe Toronto, um an den Feierlichkeiten „150 Jahre Kanada“ teilzunehmen. Höhepunkt des Besuchs war aber die Feierlichkeit zur Enthüllung einer Moll-Berczy-Statue im gleichnamigen Park. Und wie Oberbürgermeister Faul berichten konnte, hatten die Gastgeber ein ansprechendes und würdiges Programm zusammengestellt, um beide Feierlichkeiten entsprechend zu begehen. Schon am ersten Tag stand für die Nördlinger Besuchergruppe ein Ausflug zu den Niagara Fällen auf dem Programm. Selbstverständlich durfte ein Besuch bei Mayor Frank Scarpitti und den Damen und Herren des Stadtrates von Markham nicht fehlen. Auch Gäste der weiteren Partnerstadt Markhams, aus Cary, North Carolina, waren bei diesen Gesprächen mit anwesend.
Am darauffolgenden Tag stand dann nach einer umfangreichen Stadtbesichtigung die offizielle Enthüllung der Statue zu Ehren von Moll Berczy im gleichnamigen Moll-Berczy-Park auf dem Programm. Beim anschließenden gemeinsamen Essen aller Delegationen wurden die freundschaftlichen Beziehungen vertieft. Der eigentliche Festakt zum 150-jährigen Jubiläum Kanadas fand am darauffolgenden Tag mit einer Parade zum Verwaltungsgebäude der Stadt Markham statt. Dabei konnte Oberbürgermeister Faul in seinem Grußwort die engen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Kanada, insbesonders zwischen den beiden Städten Nördlingen und Markham betonen. Er verwies auf den Initiator, Aksel Rinck, durch dessen stetes Bemühen diese Städtepartnerschaft letztendlich entstanden ist.
Die Einweihung des „Aksel Rinck Drive“ musste aus gesundheitlichen Gründen ohne den Namensgeber stattfinden. Nach einem straff organisierten, anstrengenden Programm, ist die Nördlinger Delegation nach nur wenigen Tagen wieder wohl behalten zurückgekehrt. (pm)