Städtebauförderung

Stadt Oettingen erhält über 3,8 Millionen Euro

Das Foto zeigt MdL Wolfgang Fackler mit Oettingens Bürgermeisterin Petra Wagner im Wörnitzbad. Bild: Markus Erdt
Der Freistaat Bayern fördert im Landkreis Donau-Ries heuer zehn Projekte in acht Kommunen mit insgesamt über 6,2 Millionen Euro durch das Bayerische Städtebauförderprogramm. Besonders die Stadt Oettingen kann sich über eine große Fördersumme freuen.

„Das sind sehr gute Nachrichten, um die wichtigen Maßnahmen angehen und umsetzen zu können. Besonders freue ich mich für die Stadt Oettingen und die Marktgemeinde Kaisheim, dass sie jeweils mit derart stattlichen Beträgen ausgestattet werden“, so der CSU-Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler, der die die Zahlen jetzt vom Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Hans Reichhart, erhalten hat.

Das meiste Geld fließt nach Oettingen, wo die Neugestaltung des Wörnitz-Flussfreibads mit 1,36 Millionen Euro gefördert wird. Die Stadt erhält zudem 2,5 Millionen Euro für verschiedene Maßnahmen zur Entwicklung der Altstadt. „Ich freue mich sehr über diese Gelder, die wir gut gebrauchen können, weil sich bei uns einiges tut. Gerade das Freibad liegt uns sehr am Herzen“, so Bürgermeisterin Petra Wagner.  

Mit 1,39 Millionen Euro kann die Marktgemeinde Kaisheim für die Umnutzung und Neuordnung des „Strauss-Hauses“ planen. „Ich begrüße sehr, dass die Mittel vom Entschädigungsfonds in das Programm der Bayerischen Städtebauförderung umgeschichtet wurden und damit endlich Planungssicherheit besteht“, so Kaisheims Bürgermeister Martin Scharr. Zudem erhält die Marktgemeinde 120.000 Euro für die weitere Ortsentwicklung auf der Rückseite des Münsterplatzes.  

Die Große Kreisstadt Donauwörth erhält 300.000 Euro für die Konversion der ehemaligen Alfred-Delp-Kaserne.

Außerdem gefördert werden Maßnahmen in den Ortskernen in Buchdorf mit 300.000 Euro, Deiningen 120.000 Euro, Hainsfarth 30.000 Euro, Mönchsdeggingen 42.000 Euro und Möttingen 60.000 Euro.

Insgesamt stehen in ganz Bayern so viele Mittel wie nie zuvor zur Verfügung. In den Regierungsbezirk Schwaben fließen 20,8 Millionen Euro. „Besonders hervorzuheben sind die Initiativen Innen statt Außen sowie Flächenentsiegelung. Dadurch setzt die Bayerische Städtebauförderung bei der Nutzung der Innenentwicklungspotenziale und der Reduzierung des Flächenverbrauchs wichtige Impulse“, so MdL Wolfgang Fackler, der sich für die Mittel eingesetzt hat. (pm)