ADFC sammelt Unterschriften

Volksbegehren "Radentscheid Bayern" gestartet

Der ADFC Donau-Ries auf der RVA in Nördlingen zu Gast am Stand der AOK. Der Radentscheid Bayern und die laufende Unterschriftensammlung waren ein großes Thema. Bild: Salamena
Der ADFC Donauwörth war am 23. Juni zu Gast auf der Rieser Verbraucherausstellung. Dort haben sie die Chance genutzt, um über den Radentscheid Bayern zu informieren und Unterschriften zu sammeln. Das Ziel des Radentscheids: der Radverkehrsanteil soll gesteigert werden, neue Fahrradwege sollen entstehen und "keine Verkehrstoten mehr".

Der ADFC sowie politische Parteien und bürgerschaftliche Organisationen haben sich zusammengetan, um sich für ein gemeinsames Ziel einzusetzen. „Der Radverkehrsanteil soll bis 2030 auf 25 Prozent gesteigert werden; sichere und komfortable Fahrradwege sollen entstehen und das gemeinsame Ziel „keine Verkehrstoten mehr“ soll endlich Realität werden“, erklärt Johannes Thum, 2.Vorstand des ADFC Donau-Ries, was die Organisatoren eint.

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Donau-Ries war am 23. Juni auf der Rieser Verbraucherausstellung in Nördlingen als Gast auf dem Stand der AOK und hat dort Fahrrad-Codierungen angeboten. Die Aktion sei für den ADFC Donau-Ries ein voller Erfolg gewesen. Gemeinsam mit dem Codierteam des ADFC Augsburg habe man sehr viele Räder codieren und die Aktionen des ADFC Donau-Ries einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen können.

„Diese Gelegenheit haben wir genutzt, um über den Radentscheid Bayern zu informieren und Unterschriften zu sammeln“, so Thum weiter. Ausführliche Informationen dazu gibt es unter www.radentscheid-bayern.de. Derzeit entstehe ein lokales Bündnis auch bei uns im Landkreis. „Wer hierzu nähere Informationen haben oder sich beteiligen möchte, kann uns gerne eine Mail an kontakt@adfc-donau-ries.de schicken“, so Thum.  (pm)