„Die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu erhöhen ist unser gemeinsames Ziel,“ beschrieb Claudia Marb, stellvertretende Landrätin, die Motivation. Sie bedankte sich bei den Organisatoren, bei der Schule und bei allen, die zum Gelingen des Tages beigetragen hatten. „Wir alle müssen für sichere Schulwege für unsere Kinder sorgen - ganz gleich, ob diese mit dem Fahrrad, mit dem Roller oder zu Fuß unterwegs sind.“
Mit Unterstützung von Polizei, Verkehrssicherheitswacht und des BRK hatte der ADFC Donau-Ries für die Kinder fünf Stationen mit unterschiedlichen Themen vorbereitet. Was ist ein verkehrssicheres Fahrrad? Was kann ich tun, um besser gesehen zu werden? Warum ist der Helm wichtig? Wie sieht ein Sanitätsauto von innen aus? Diese Fragen wurden an den einzelnen Stationen beantwortet. Außerdem hatten die Kinder am Parcours die Gelegenheit zu zeigen, wie gut sie die Verkehrsregeln und das eigene Fahrzeug beherrschen.
Erfolgreicher und interessanter Tag
„Die Organisatoren haben sehr viel Mühe und Engagement in diesen Verkehrssicherheitstag investiert. Unsere Kinder sind dadurch für verschiedene Themen sensibilisiert worden,“ erklärte der Schuldirektor Maximilian Weberstetter und bedankte sich bei allen für einen schönen und interessanten Tag.
Josef Schmidberger, Bürgermeister von Holzheim und Schulverbandsvorsitzender im Landkreis Donau-Ries, gratulierte der Schule, danke den Organisatoren und lobte die Kinder: „Ihr habt nachhaltig und umweltbewusst gehandelt.“ Schmunzelnd fügte er hinzu „Und ihr habt euren Eltern sogar Geld gespart.“ Er freue sich, dass die Linien des Verkehrsübungsplatzes trotz des Regens noch rechtzeitig hatten nachgezogen werden können.
„Autofrei zu Kita und Schule“ dieses Jahr im Dezember
Abschließend verwiesen Ursula Leinfelder und Steffen Reddel, 1. Vorsitzender des ADFC Donau-Ries, darauf, dass sie die Aktion „Autofrei zu Kita und Schule“ auch in diesem September wieder gemeinsam durchführen werden. Als Hauptgewinn wird dann im Jahr 2024 wieder ein Verkehrssicherheitstag bei der Gewinnerschule/-kita ausgerichtet werden. Um den Blick auf mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu richten, plane der ADFC Donau-Ries am 23. September wieder eine Fahrrad-Demo in Donauwörth.
Danksagung des Radverkehrsbeauftragten
Alexander Wolfinger, Radverkehrsbeauftragter des Landkreises Donau-Ries, sprach allen Organisatoren sowie den Lehrerinnen und Lehrer seinen Dank aus. „Die Sicherheit auf dem Schulweg muss unser oberstes Gebot sein. Dazu zählt die gegenseitige Rücksichtnahme ebenso, wie die Sichtbarkeit aller Verkehrsteilnehmer. Es erfordert auch, dass wir jedem genügend Platz zugestehen. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, soll sich dabei sicher fühlen. Nur so kann das Rad in unserem Alltag den Stellenwert erhalten, den es verdient hat.“ (pm)