Das Autohaus Hofmann erhält Zuwachs. Im Juli 2023 wird das bisherige Marktgebiet im Westen um den Raum Donauwörth mit dem BMW-Vollbetrieb der Autohaus Langer Gruppe erweitert. Dies ist nach der Filiale in Neuburg an der Donau bereits der zweite Expansionsschritt in den vergangenen eineinhalb Jahren. Der neue Standort in Mertingen und heißt in Zukunft wie jedes BMW-Autohauses der Gruppe: Autohaus Hofmann. Für die Kund*innen bleiben die gewohnten Räumlichkeiten im Gewerbepark Ost 4-6 jedoch bestehen: Alle Mitarbeiter*innen des Betriebes in Mertingen - insgesamt sind es über 30 - werden durch das Autohaus Hofmann übernommen.
„Wir sind seit einigen Jahren Wachstumspartner bei BMW und wollen auch räumlich weiterwachsen“, erklärt Florian Hofmann, Geschäftsführer bei Autohaus Hofmann auf Nachfrage. „Nachdem wir lange Zeit keine neuen Standorte erschlossen haben, kam mit Neuburg letztes Jahr der erste Schritt. Dass sich die Option mit Mertingen nun ergeben hat, war für uns ein absoluter Glücksfall.“ Für Mertingen spricht das moderne Gebäude mit der Option auf weiteres Wachstum, die gute Anbindung und die Lage zwischen Donauwörth und Augsburg. „Zudem ist die Einkommensstruktur in der Region sehr gut, deshalb ist die Zielgruppe für uns sehr interessant“, erzählt Hofmann weiter.
Große Investition angekündigt
Die HW Gruppe wird nicht nur das Autohaus mit dem Personal übernehmen, sondern auch investieren. „Auf dem Gelände wird eine weitere Halle errichtet. Geplant ist, dass in Zukunft die Reifen der Kundenfahrzeuge direkt bei uns eingelagert werden. Bisher geschieht das extern. Auch die Fahrzeugaufbereitung soll in der neuen Halle bei uns umgesetzt werden. Außerdem wird es drei Arbeitsbühnen für Fahrzeuge geben. Die Halle wird aktuell vom Architekten geplant. Wenn das Wetter mitspielt, soll die Maßnahme dieses Jahr noch fertiggestellt werden. Spätestens im Ersten Quartal 2024 wollen wir dann einziehen.“ Dafür plant die HW Gruppe eine Investition im Millionenbereich.
Um die neuen Aufgaben in der Halle auch bewältigen zu können, sucht das Autohaus bereits weiteres Personal. „Es werden nicht viele neue Arbeitsplätze entstehen, aber ein paar sind es schon“, so Hofmann abschließend. Außerdem könnte sich das Unternehmen auch vorstellen, weiter zu wachsen. „Wenn sich eine gute Chance ergibt, sind wir gerne bereit, diese zu ergreifen“, erklärt der Geschäftsführer abschließend.
Ein Glücksfall für Mertingen
Bürgermeister Veit Meggle bedauert auf der einen Seite, dass mit der Langner-Gruppe ein langjähriger Partner seine Zelte abbricht. Auf der anderen Seite freuen wir uns, dass wir nun mit Auto Hofmann einen nahtlosen Übergang haben und die Mitarbeiter*innen ihren Arbeitsplatz behalten können. „Wir freuen uns, dass es weiter geht und Mertingen weiter ein Standort von BMW unter der Führung von Auto Hofmann bleibt“, so das Gemeindeoberhaupt. Das nun auch noch in den Standort investiert wird und weitere Arbeitsplätze geschaffen werden, sei ein Glücksfall.