Mittelfristiges Ziel des neuen Infrastrukturprogrammes ist es, möglichst die gesamte Bevölkerung in der Region an das 5G-Netz anzuschließen – so wie es bei der Mobilfunkversorgung bereits heute nahezu der Fall ist. Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes baut Vodafone auch sein LTE-Netz (4G) in der Region weiter aus. Beim Projekt „5G für den Kreis Donau-Ries“ wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, zunächst an den 40 Mobilfunkstandorten im Landkreis anbringen – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von öffentlichen Gebäuden (wie Rathäusern und Verwaltungssitzen) sowie Wohngebäuden. Dies geschieht Zug um Zug. Die bestehenden Mobilfunkstandorte werden also aufgewertet, indem dort zusätzliche 5G-Technologie installiert wird.
5G deckt beim mobilen Datenverkehr alle Vorteile der mobilen Breitbandtechnologie LTE ab – das allerdings mit deutlich höherer Geschwindigkeit: Die Kunden können im Internet surfen und mobile Datendienste nutzen. So können sie zum Beispiel HD-Filme schnell downloaden, Videos in HD-Qualität genießen und große Events aus Sport und Kultur im Live-Stream verfolgen. Im Umfeld der 5G-Stationen kann die neue Breitbandtechnologie von jedermann vor Ort genutzt werden – sofern der Kunde ein entsprechendes 5G-Endgerät und einen aktuellen Laufzeitvertrag von Vodafone hat.
LTE-Ausbau im Kreis Donau-Ries
Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes baut Vodafone auch das LTE-Netz im Kreis Donau-Ries aus. Aktuell sind 99,4 Prozent der Bevölkerung im Landkreis an das Vodafone-Mobilfunknetz sowie 93,6 Prozent der Bewohner an das LTE-Netz von Vodafone angeschlossen. Bis Mitte 2021 wird das Mobilfunkunternehmen im Kreis Donau-Ries noch 19 weitere LTE-Bauprojekte realisieren. Dabei werden an zwölf bestehenden Mobilfunkstationen (in Münster, Donauwörth, Harburg (3x), Amerdingen, Wechingen, Huisheim, Fünfstetten, Kaisheim (2x) und Monheim) erstmals LTE-Technologie installiert. Zudem will Vodafone an sieben vorhandenen LTE-Standorten zusätzliche LTE-Antennen anbringen. Dies geschieht in Münster, Nördlingen, Donauwörth, Rain, Wechingen, Kaisheim und Monheim. Ziel dieser 19 Bauprojekte ist es, LTE-Funklöcher zu schließen sowie die Geschwindigkeiten und Kapazitäten im Versorgungsgebiet dieser LTE-Stationen zu erhöhen. (pm)