Mit der Errichtung einer Flotationsanlage einschließlich Schlammentwässerung, die individuell für dieses Abwasseraufkommen geplant wurde, und auch nur so eine entsprechende Reinigungsleistung möglich ist, kann das Unternehmen die Abwässer aus der Kosmetikproduktion gezielt vorbehandeln. Durch Online-Messungen bestimmter Stellgrößen kann eine kontinuierliche Einleitung des Abwassers in die öffentliche Kanalisation erfolgen. Nach der Vorreinigung ist das Abwasser sogar deutlich besser abbaubar als häusliche Abwässer, was sich bei den vierteljährlichen Messungen immer wieder bestätigt. Das Projekt, und vor allem die gelungene Zusammenarbeit mit der Gemeinde, ist vorbildlich, heißt es in der Begründung der Jury. (pm)