Die "Muse", eine Frauenrolle mit erstaunlichen Variationsmöglichkeiten zwischen femme fatale und Frauenbewegung. Auch für eigene Werke bleibt mancher Muse ein Spiel-Raum. Ein Gang durch die Literaturgeschichte von der Goethezeit bis ins 20. Jahrhundert zeigt an ausgewählten Beispielen die Bedeutung von Frauen für die Entstehung von Literatur:
Caroline Schlegel-Schelling (1763-1809) und die Jenaer Frühromantik
Franziska von Reventlow (1871-1918) in der Schwabinger Literaturszene um die Jahrhundertwende
Claire Goll (1890-1977), grande dame der Dada-Bewegung, "Traumtänzerin" des Dichters Iwan Goll
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