Die aus dem Landkreis Donau-Ries stammende Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer (Grüne) hat sich in einem mehr als einstündigen Gespräch mit Vertretern der Interessengemeinschaft „unser Hallenbad in Asbach Bäumenheim“ (IG) über das unzureichende Angebot des Schulschwimmens in unserer Region und über die Arbeit der IG informiert.
Lettenbauer erkundigte sich bei den Vertretern der IG ausführlich über den aktuellen Sachstand beim dringend sanierungsbedürftigen Hallenbad in Bäumenheim. Die Vertreter der IG gaben dabei an, dass sich Gemeinderat und Bürgermeister zuletzt für das Hallenbad ausgesprochen haben.
Der Abgeordneten und ihrer Fraktion im Bayerischen Landtag sind die Probleme im Bereich der Erhaltung von Schwimmbädern durchaus bewusst. So stellte beispielsweise die Fraktion der Grünen im Jahr 2018 einen umfangreichen Antrag unter dem Passus „Schwimmfähigkeit im Freistaat – Wasserfest zu 100 Prozent“. Die Forderungen reichten dabei von der Aufstockung der kommunalen Finanzausstattung, über Verbesserungen beim Schulschwimmen bis hin zum Bereich energetische Sanierung.
Eva Lettenbauer ist der Meinung, dass an einem dauerhaften Erhalt der Schwimmbadinfrastruktur sowie des Schulschwimmens als fester Bestandteil der Lehrpläne festgehalten werden muss. Die IG wiederum betonte, dass zur Aufrechterhaltung des eh schon unzureichenden Schulschwimmangebots im südlichen Landkreis auf das Hallenbad in Asbach-Bäumenheim nicht verzichtet werden kann und schon aus diesem Grund alle politischen Kräfte sich gemeinsam für den Erhalt des Bades einsetzen müssen. Lettenbauer sicherte den Vertretern der Interessengemeinschaft ihre Unterstützung zu und hat das Thema der Schwimmbadlandschaft und konkret der Sanierung des Hallenbades in Bäumenheim in einer Fraktion im Bayerischen Landtag eingebracht. Die Landtags-Grünen werden bei den Beratungen des Doppelhaushalts genau auf die eingestellten Summen achten und ihre Forderungen aus dem Jahr 2018 wiederholt im Landtag einbringen. (pm)