Ulrich Lange soll wieder für die CSU in den Bundestag.
Mertingen - 2013 wurde Ulrich Lange zum zweiten Mal in den Deutschen Bundestag gewählt. Dabei konnte er einen sehr wichtigen Posten, den des Verkehrspolitischen Sprechers der Unionsfraktion ergattern und leistete in der aktuellen Wahlperiode bereits eine gute Arbeit, die auch an der Basis sehr positiv aufgenommen wurde.
2017 steht die nächste Bundestagswahl an. Aus diesem Grund lud man gestern zur Delegiertenversammlung in die alte Brauerei nach Mertingen, um den Kandidaten für die Bundestagswahl zu nominieren. Die Nominierung von Ulrich Lange galt dabei als Formsache.
Als Kreisvorsitzender der CSU begrüßte er die Anwesenden Deligierten aus den Landkreisen Dillingen, Aichach-Friedberg und Donau-Ries. Unter den Gästen waren außerdem Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz und Bezirksrat Dr. Johannes Popp aus Wertingen, der auch zum Versammlungsleiter gewählt wurde. Anschließend bekam Mertingens Bürgermeister Albert Lohner die Möglichkeit, die Gemeinde kurz vor zu stellen.
Es folgte der Bericht des Bundestagsabgeorndeten Ulrich Lange vor den Delegierten. In seiner 45-Minütigen Rede sprach Ulrich Lange die wichtigen Themen des laufenden Legislaturperiode an. Ein großes Thema war der Bundesverkehrswegeplan und die wichtigen Straßenbaumaßnahmen an den Bundestraßen 2, 16, 25 und 29. Außerdem thematisierte er die kommunalen Entlastungen und den Ausbau der Städtebauförderung, was von den anwesenden Bürgermeistern viel Applaus bekam. Zuletzt nahm er auch Bezug auf die Türkei und sprach sich klar gegen den EU-Beitritt der Türkei aus.
Nach ausgiebigem Applaus der anwesenden stand das Entscheidende des Abends, die Wahl an. Von den 127 Delegierten bekam Ulrich Lange 122 Stimmen und damit 98,4% und damit ein Rekordergebnis. Die Freude war Ulrich Lange deutlich anzusehen.
Der Abend klang dann beim Sommerfest der CSU im und vor dem Festadl der Brauerei aus. (pm)