Stadträte und Oberbürgermeister informieren sich im Wald.
Bild: Rudi Scherer
Nördlingen - Den traditionellen Waldbegang nutzten Oberbürgermeister Hermann Faul, Vertreter des Stadtrates und des Stiftungsbeirates zur Information im Stiftungswald. Der Leiter der Forst-Außenstelle
- Den traditionellen Waldbegang nutzten Oberbürgermeister Hermann Faul, Vertreter des Stadtrates und des Stiftungsbeirates zur Information im Stiftungswald. Der Leiter der Forst-Außenstelle Bopfingen, Rainer Deuschel, sowie die Förster Horst Ferner und Sven Schmidt nutzten die Gelegenheit und erläuterten Schwerpunkte ihrer täglichen Arbeit.
Zunächst wurde eine vom Borkenkäfer befallene Fichte vor den staunenden Augen der Teilnehmer gefällt. Anhand dieser eindrucksvollen Arbeit erläuterten die Forstleute die Gefahr, die von Borkenkäfern ausgeht, sofern nicht befallene Stämme schnellstmöglichst gefällt und aus dem Wald gebracht werden. Die Aufarbeitung, Vermarktung und Schadenshöhe war ebenso Thema wie die Waldverjüngung.
Hierzu informierten sich die Damen und Herren des Stadtrates, Vertreter der Verwaltung und Oberbürgermeister Faul an sogenannten „vorbereiteten Bildern“. Die Waldverjüngung in einem abgegrenzten, mit Schutzzaun versehenen Bereich war deutlich sichtbar höher, als im Bereich, der für das Wild frei zugänglich ist. Eine Diskussion über die natürliche Waldverjüngung schloss sich an. Hierzu waren auch einige Vertreter der Jägerschaft eingeladen. Mit weiteren informativen und anschaulichen Beispielen erläuterten die Förster und der Vertreter des staatlichen Forstamtes Bopfingen den Räten ihre täglichen Arbeitsschwerpunkte.
Mit einem anschließenden Essen in der Waldgaststätte „Alte Bürg“ ging ein informativer und gelungener Waldbegang 2017 zu Ende. (pm)
