Die Vorstandschaft der CSU Donau-Ries tagte unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften in der Wallfahrtsgaststätte in Wemding. „Mit Eurer Unterstützung möchte ich gerne im nächsten Jahr erneut als Bundestagskandidat bei den Wahlen im September antreten“, erklärte der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange den anwesenden Vorständen. Er erhielt hierfür große Zustimmung aus der Versammlung.
In den letzten Jahren konnte Lange seine Position in Berlin weiter ausbauen und festigen. Hiervon hat nach Meinung der Vorstandschaft insbesondere der Wahlkreis vor Ort stark profitieren. Daher wolle man ihn für die Nominierung und im kommenden Bundestagswahlkampf mit ganzer Kraft unterstützen, wie auch immer ein Wahlkampf unter Corona-Bedingungen im nächsten Jahr konkret aussehen wird.
Lange berichtete außerdem, dass der Parteivorstand die Neuwahlen der Ortsvorstände und das Nominierungsverfahren zur Bundestagswahl zusammengelegt habe. Jeder Verband müsse daher nur eine Versammlung machen und seinen Vorstand neu wählen, die Kreisvertreter seien dann automatisch auch die Delegierten für die Nominierung. Hierfür habe München die Monate November, Dezember und Januar vorgesehen. „Ich freue mich außerdem, dass unser Bundeswahlkreis Zuwachs bekommen hat. Mit Altenmünster haben wir eine interessante Gemeinde hinzubekommen, die strukturell gut zu unserer Region passt. Bei einem ersten Besuch hatte ich schon ein gutes Gespräch mit dem Ortsvorsitzenden und dem Bürgermeister“, so Lange.
Der Bundestagsabgeordnete fand auch klare Worte zur aktuellen Lage in Berlin. „Wir haben gezeigt, dass Deutschland in Krisensituationen entschlossen und schnell handeln kann. Natürlich kann man über verschiedene Maßnahmen im Einzelnen auch streiten, aber das große Ganze war richtig. Wir sind bis jetzt relativ gut durch diese schwierige Zeit gekommen. Klar ist aber auch: Die Zeiten finanziellen Überflusses sind damit seitens des Bundes vorbei!“, so Ulrich Lange. Es gelte nun, den Bundeshaushalt mittelfristig wieder zu konsolidieren“, erklärt Lange. (pm)