Wer aktuell nach Donauwörth muss, oder aus Donauwörth raus will, muss viel Zeit mitbringen. Aufgrund der zahlreichen Landwirte und Spediteure, die gegen die Maßnahmen der Bundesregierung blockieren, ist der Verkehr in der Großen Kreisstadt nahezu komplett zum erliegen gekommen. Rund 1.500 Fahrzeuge beteiligen sich an den Protesten, heißt es von der Polizei.
Besonders betroffen sind aktuell die B16 zwischen Riedlingen und der Anschlussstelle zur B2, sowie die gesamte Innenstadt. In der Dillinger Straße, auf der Westspange, in der Bahnhofstraße und auf der Berger Allee sind zahlreiche Traktoren unterwegs und sorgen - zusätzlich zum Berufsverkehr - für Staus. Teilweise wird der Verkehr bereits von der Polizei geregelt, so im Bereich der Zufahrt zu Airbus und rund um die Innenstadt.
Es ist mit Verzögerungen von über einer Stunde zu rechnen. Wer nicht muss, der sollte sein Auto stehen lassen und zuhause bleiben. Die Proteste der Landwirtschaft haben den Verkehr zum Erliegen gebracht. Positiv anzumerken ist, dass nahezu überall Rettungsgassen freigehalten werden.
