Von den insgesamt 48 Gärtner*innen entfallen 30 auf die Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau), die ihre Ausbildung in schwäbischen Ausbildungsbetrieben absolvierten. Auf den Bereich Baumschule mit Absolvierenden aus ganz Bayern entfallen 18 Fachkräfte.
Durch ihre Freisprechung, die Gabriele Bschorr, Vizepräsidentin des Bundes deutscher Baumschulen (BdB), vollzog, wurden sie offiziell als vollwertige Mitglieder in die jeweiligen gärtnerischen Berufsstände aufgenommen.
Außerdem freuten sich mehrere Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner über eine besondere Anerkennung für ihre Ergebnisse in den Abschlussprüfungen: Felicitas Döring, Ausbildungsbetrieb Gartenleben Borchert GmbH in Augsburg, Lisa-Marie Glatzmaier, CAS GaLaBau in Weißenhorn (Lkr. Neu-Ulm), und Jan-Frederic Kraus, Lorenz Lechner Garten- und Landschaftsbau in Megesheim (Lkr. Donau-Ries). Josef Bullinger, Regionalvorsitzender Schwaben des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, honorierte ihre Leistungen im Bereich GaLaBau mit einer beurkundeten Auszeichnung sowie einer Profigartenschere. In der Fachrichtung Baumschule glänzten Svenja Bauer, Sauer Pflanzenkulturen OHG in Spatzenhausen (Lkr. Garmisch-Partenkirchen), Tobias Falk, Georg Engelhardt Gartenbaumschulen in Dinkelsbühl (Lkr. Ansbach), und Elias Schmitt, Pflanzen Schmidtlein in Effeltrich (Lkr. Forchheim). Sie wurden von der BdB-Vizepräsidentin ausgezeichnet.
Erfolgreicher Berufsabschluss
Gerhard Weiß, Leiter des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Höchstädt an der Donau, begrüßte die Gäste zur Feier, darunter die Mitglieder des Bayerischen Landtags Eva Lettenbauer, Johann Häusler und Georg Winter sowie Stephan Karg, 2. Bürgermeister der Stadt Höchstädt an der Donau. Weiß dankte insbesondere allen Beteiligten, die an der Ausbildung der jungen Frauen und Männer mitwirkten. Grußworte überbrachten Bschorr für die beiden Berufsstände GaLaBau und Baum-schule, Winter für die Region sowie Sabrina Hartl, Abteilungsleiterin Gartenbau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg, für die zuständigen Stellen.
Nach der dreijährigen, dualen Ausbildung und dem Bestehen ihrer Prüfungen haben die Gärtner*innen ihr Ziel erreicht: den qualifizierten Berufsabschluss mit umfangreichem Wissen und exzellentem handwerklichen Können. Damit eröffnen sich sehr gute und vielfältige Berufsaussichten. Denn die Expertinnen und Experten sind in unserer Gesellschaft mit ihren zunehmenden Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Naturschutz sowie einem steigenden Bedürfnis an Erholung im eigenen Garten und öffentlichen Grünanlagen mehr denn je gefragt. (pm)
