Bild: Volkshochschule Donauwörth
Am 6. Mai findet in der Volkshochschule Donauwörth ein kostenloser Vortrag zum Thema "Dörfer nach der Gebietsreform" statt. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich.

In Erinnerung an die zwischen 1969 und 1978 umgesetzte Gebietsreform in Bayern lädt das Stadtarchiv Donauwörth in Kooperation mit der Volkshochschule Donauwörth am 6. Mai zu einem kostenlosen Vortrag ein.

Dr. Julia Mattern spricht in der VHS Donauwörth über die Folgen der Gebietsreform für den ländlichen Raum. Ein Thema, das vor allem die ländliche Bevölkerung bewegte und - teils gut 50 Jahre nach ihrem Beginn - immer noch bewegt. War die Reform eine Stärkung der Selbstverwaltung oder ein Verlust an Teilhabe und Demokratie? So unterschiedlich bewerten Befürworter und Kritiker die Ergebnisse der großen Eingriffe in die kommunale Landkarte Bayerns. Schwerpunkt des Vortrags sind die Auswirkungen der Gebietsreform auf die konkrete Kommunalpolitik im Nachbarlandkreis Eichstätt sowie der Gemeinden Mörnsheim und Wellheim.

Frau Dr. Mattern studierte Geschichte und Germanistik an der LMU München und arbeitet am Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks Oberbayern.  (pm)