AOK Donau-Ries

Gesund durch den Schulalltag – Tipps von der AOK Direktion Donau-Ries

Einschulung: Mit einer gesund gefüllten Schultüte lässt sich der erste Tag im neuen Lebensabschnitt der Abc-Schützen versüßen. Bild: AOK-Mediendienst
Schon bald werden in Bayern viele Kinder eingeschult. Die AOK-Direktion Donau-Ries gibt daher Tipps, die dazu beitragen können, dass Kinder gesund durch den Schulalltag kommen.

Endlich zur Schule! Viele Abc-Schützinnen und -Schützen sind mächtig stolz auf Schulranzen, Schultüte und Co. – immerhin sind sie das sichtbare Zeichen, dass sie „schon groß“ sind. Ob selbstgebastelt oder gekauft: „Zum Schulanfang gehört eine Schultüte unbedingt dazu, denn für viele Kinder ist sie ein Höhepunkt ihres ersten Schultags“, so Cornelia Zink, AOK-Gesundheitsfachkraft.

Ein paar der Lieblingsbonbons oder ein Schokoriegel dürfen schon hinein in die Schultüte, sagt Cornelia Zink – wenn man ansonsten auf zahnfreundliche Alternativen setzt: „Schließlich haben die Fünf- bis Siebenjährigen bereits ihre ersten bleibenden Zähne.“ Zahnfreundliche Produkte erkennt man an der international geschützten Marke weiß-rotes Zahnmännchen mit Schirm auf der Verpackung. Solche Süßigkeiten enthalten weder Zucker noch sonstige zahnschädigende Substanzen, wie beispielsweise Fruchtsäuren.

Schultüte enorm wichtig für Erstklässler*innen 

Wer die Zeit hat, kann kleine Naschereien wie selbstgemachte Müsliriegel ganz leicht selbst machen: So lässt sich der Zuckergehalt genau selbst bestimmen. Auch kleinere Geschenke für den Schulanfang können ihren Weg in die Schultüte finden. Kinder freuen sich über Bunt- oder Glitzerstifte, Malbücher und kleine Kartenspiele. Auch etwas hübsches Nützliches darf dabei sein, zum Beispiel eine farbenfrohe Pausenbrotbox, eine Trinkflasche, witzige Radiergummis oder ein Anspitzer fürs Mäppchen.

Mehr bewegen, besser lernen

Mit der Einschulung verändert sich für die Kinder der ganze Tagesablauf. Längere Zeit still zu sitzen ist für viele Abc-Schützen erstmal ungewohnt. „Wenn Kinder viel laufen, toben oder Sport treiben, sind sie insgesamt ausgeglichener und können sich besser konzentrieren“, so die AOK-Gesundheitsfachkraft.

Als Kontrastprogramm zum Schulunterricht sollte deshalb am Nachmittag der kindliche Bewegungsdrang zu seinem Recht kommen. Denn: Freizeit mit viel körperlicher Aktivität hilft nach einem langen Schultag, Spannungen und Aggressionen abzubauen, die durch große Beanspruchung entstanden sein können. Das optimale Bewegungsprogramm besteht aus Alltagsbewegung, wie zur Schule zu gehen oder viel mit dem Rad zu fahren, Toben, Fangen und Verstecken auf dem Spielplatz oder Sportarten wie Schwimmen und Ballspiele. (pm)