Ehrung

Preisverleihung des „Oskar Mayer-Bläserwettbewerbes“ in Nördlingen

Preisverleihung des „Oskar Mayer-Bläserwettbewerbes“ im Klösterle. (vorne von links) Maximilian Götz, Oskar Hauber, Emma Lill, Jakob Rasche, Daniel Keßler, (Mitte von links) Jakob Bühlmeier, Jonas Braun, Antonia Engert, Magdalena Köhnlein, Johannes Rauter, (hinten von links) Stadtkapellmeister Oliver Körner, Oberbürgermeister David Wittner, Hauptamtsleiter Peter Schiele. Bild: Helena Ott
Der „Oskar Mayer-Bläserwettbewerb“ wurde während der Corona-Zeit als Video-Wettbewerb in Nördlingen eingeführt um die Motivation für musikalische Ziele zu erhalten und zu fördern. Zehn Preisträger*innen wurden jetzt ausgezeichnet.

Mit Abstand, aber dafür umso größerer Freude, begrüßte Schirmherr Oberbürgermeister David Wittner die zehn Preisträgerinnen und Preisträger des „Oskar Mayer-Bläserwettbewerbes“ im Nördlinger Klösterle. Die Corona-Krise schränkt das kulturelle Leben stark ein. Gemeinsame Proben und Auftritte der Nördlinger Knabenkapelle und Stadtkapelle sind nicht möglich. Angesichts der aktuellen Inzidenzzahlen kann derzeit auch nur Einzelunterricht im Online-Format per Webcam stattfinden. Um der Gefahr des Verlusts des inneren Zusammenhalts entgegenzuwirken und die Motivation für musikalische Ziele zu erhalten und zu fördern, hatte Stadtkapellmeister Oliver Körner die Idee, den „Oskar Mayer-Bläserwettbewerb“ auszurufen.

Oskar Mayer war Sponsor der Knabenkapelle Nördlingen

Ziel des Video-Wettbewerbs war die Förderung und Fortbildung der Schüler der Bläserschule der Knabenkapelle Nördlingen und der Stadtkapelle sowie der dazugehörigen Ensembles, der Bläserklasse und der Jungen Stadtkapelle Nördlingen. Der „Oskar Mayer-Bläserwettbewerb“ wird in dankbarem Andenken an den Mitbegründer und anfänglichen Sponsor der Knabenkapelle Nördlingen, Oskar Mayer veranstaltet. „Ich habe sehr gerne die Schirmherrschaft für diesen Wettbewerb übernommen“, merkte Oberbürgermeister David Wittner freudig an. Besonders schön finde er die große Resonanz, auf die der Aufruf zum Wettbewerb gestoßen war. 80 Musikerinnen und Musiker aus allen Altersklassen, Orchestern und Instrumentengruppen haben sich für den Wettbewerb angemeldet.

Insgesamt zehn Preisträger*innen ausgezeichnet

Herzlich gratulierte der Oberbürgermeister den Preisträgern der Altersgruppe 1 (bis 12 Jahre), Magdalena Köhnlein (1. Preis, Fagott, Bläserklasse/Junge Stadtkapelle), Jonas Braun (2. Preis, Trompete, Knabenkapelle), Johannes Rauter (3. Preis, Tuba, Knabenkapelle), den Preisträgern der Altersgruppe 2 (bis 15 Jahre), Maximilian Götz (1. Preis, Tenorhorn, Knabenkapelle), Emma Lill (2. Preis, Querflöte, Junge Stadtkapelle), Antonia Engert (3. Preis, Saxophon, Stadtkapelle) und den Preisträgern der Altersgruppe 3 (ab 16 Jahren), Daniel Keßler (1. Preis, Posaune, Knabenkapelle), Lukas Rasche (2. Preis, Klarinette, Knabenkapelle) und Jakob Bühlmeier (3. Preis, Trompete, Knabenkapelle), sowie dem Träger des Sonderpreises, Oskar Hauber (Saxophon, Knabenkapelle, Altersgruppe 2).

Projekt soll auch ohne Corona fortgeführt werden

Oberbürgermeister David Wittner betonte, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbes Preisträger und Sieger sind, da sie sich haben ansprechen lassen und sich dem Wettbewerb gestellt haben. Besonders freuen würde er sich, wenn der in der Corona-Krise erfundene Wettbewerb zu einem Dauerformat werden würde, bei dem die Beiträge dann auch in Präsenz vor einer Jury vorgetragen werden können. Abschließend bedanke er sich bei allen Musikerinnen und Musikern, die am Wettbewerb teilgenommen haben sowie bei Stadtkapellmeister Oliver Körner für die Idee und der Jury für die Auswertung. (pm)