Gerade im Bereich des Marktplatzes, am Weinmarkt und insgesamt in der Fußgängerzone gebe es gut nutzbare Flächen. Die Stadt sollte darüber hinaus prüfen, ob nicht temporäre „Sonderbiergärten“ eingerichtet werden könnten. Zum Beispiel in den Anlagen im Stadtgraben, im Ochsenzwinger, im Sportpark, in den Ortsteilen oder auf der Kaiserwiese wären solche Biergärten möglich. Diese könnten interessierte Wirte zeitweise, eventuell auch gemeinschaftlich bewirten. Mit klaren Regeln in puncto zulässiger Besucherzahl und Öffnungszeiten könnten diese sicher auch anwohnerverträglich gestaltet werden.
Die CSU-Stadtratsfraktion regt außerdem an, über ein Fest der Nördlinger Wirte im Spätsommer nachzudenken. Bis dahin wären die Kontaktbeschränkungen sicher weiter gelockert und man könnte in biergartenartiger Atmosphäre zusammenkommen. Ähnlich wie beim Streetfood-Festival könnten interessierte Nördlinger Wirte ihre Speisen anbieten.
„Wir sind der Meinung, dass baldmöglichst ein runder Tisch mit der Gastronomie, der Stadtverwaltung und dem Stadtrat eingerichtet werden sollte, um gemeinschaftlich über mögliche Unterstützungen der Nördlinger Gastwirtschaften durch die Stadt zu sprechen. Sie machen unsere Stadt lebendig und wir sollten sie in diesen schwierigen Zeiten nicht alleine lassen“, betont Höhn im Namen der CSU-Stadtratsfraktion. (pm)