Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange: „Unsere Städte und Gemeinden werden von Corona vor gewaltige Herausforderung gestellt, die sich vor allem nach der Pandemie auswirken werden. Genau hier setzen die Modellprojekte ‚Smart Cities‘ an: Unsere Kommunen sollen ermutigt werden, Neues zu wagen und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen."
Mit den Modellprojekten "Smart Cities" fördert das BMI gemeinsam mit der KfW einen strategischen Umgang mit den Möglichkeiten und Herausforderungen für die Stadtentwicklung durch Digitalisierung. Die Modellprojekte zeichnen sich dabei durch vielfältige Lernbeispiele aus, deren Erkenntnisse in die Breite getragen und allen Kommunen zunutze gemacht werden. Dazu tragen die geförderten Kommunen unter anderem durch die gemeinschaftliche Bereitstellung von Open-Source-Lösungen für Zukunftsaufgaben bei.
2019 ist die erste Staffel mit dreizehn Modellprojekten an den Start gegangen. Im September 2020 wurde eine zweite Staffel mit weiteren 32 Modellprojekten ausgewählt. Für die Modellprojekte ‚Smart Cities’ stellt der Bund insgesamt mehr als 800 Millionen Euro zur Verfügung. Die Modellprojekte sind Teil des ‚Smart City’-Dialoges des BMI und tragen zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung bei.
Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren wird über www.smart-cities-made-in.de durchgeführt. Weitere Informationen zu den Smart City-Aktivitäten des BMI: www.smart-city-dialog.de (pm)