Stadtrat Donauwörth

CSU und AL/JB wollen neue Toilettenanlage am Donauwörther Bahnhof

Symbolbild Bild: pixabay
Der Bahnhof Donauwörth braucht endlich eine tragfähige und angemessene Toilettenanlage, sagen CSU und AL/JB im Donauwörther Stadtrat, und haben daher einen entsprechenden Antrag eingebracht.

Der Bahnhof Donauwörth braucht endlich eine tragfähige und angemessene Toilettenanlage, nachdem seit dem Jahr 2010 nur provisorische Lösungen umgesetzt worden sind. So lautet der zentrale Satz eines Antrags, den die CSU-Fraktion im Donauwörther Stadtrat zusammen mit der Gruppe Aktive Liste/Junge Bürger eingebracht hat.

„Wir fordern damit die Stadtverwaltung auf, zu prüfen, wie eine neue Toilettenanlage eingerichtet und gegebenenfalls in Kooperation mit der Deutschen Bahn umgesetzt werden kann“, erklärt der CSU-Fraktionsvorsitzende Jonathan Schädle. Konkret wird gefordert, dass die dafür notwendigen Haushaltsmittel für Projektierung, Planung und Umsetzung in den Jahren 2021, 2022 und bei Bedarf auch 2023 bereitgestellt werden.

„Der Bahnhof Donauwörth wird derzeit aus Mitteln des Freistaats und des Bundes in Höhe von rund 50 Millionen Euro saniert und barrierefrei gestaltet. Auch die Stadt Donauwörth ist aus unserer Sicht in der Pflicht, ihre 'Haustüre' und ihren Eingangsbereich mitzugestalten und aufzuwerten“, erklärt der CSU-Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler, der den Antrag als Stadtrat selbstverständlich unterstützt. „Nachdem im Haushalt für 2021 ein Titel mit einem gewissen Betrag hinterlegt wurde, geht es zumindest schon mal in die richtige Richtung“, so Fackler weiter.

Deshalb solle geprüft werden, wie eine neue Toilettenanlage im Bestandsgebäude eingerichtet, umgesetzt und betrieben werden kann. „Teil dieser Prüfung sollte auch sein, ob eine Kombination mit einer Zweigstelle der Tourist-Info in Form einer digitalen Anlauf- und Informationsstelle für Besucher, die per Bahn nach Donauwörth kommen, zusätzliche Fördermöglichkeiten eröffnet“, so Stadtrat Peter Alt als Gruppensprecher der Aktiven Liste/JungeBürger.

Begrüßt und unterstützt wird der politische Vorstoß vom VdK Kreisverband Donau-Ries mit seinen über 10.000 Mitgliedern. Der VdK-Kreisvorsitzende Leo Nagel freut sich sehr, „dass er im langjährigen Werben um eine Verbesserung des untragbaren Zustandes der Toilettenanlagen am Bahnhof nun weitere Mitstreiter aus den Reihen des Donauwörther Stadtrats an seiner Seite weiß.“ (pm)