“Jedoch zeigen Jugendliche täglich, dass sie sich sehr wohl für gesellschaftliche Themen einsetzen und auch Pflichten und Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen - als Jugendgruppenleiterin, Schulsanitäter oder als Soldatin”. Um junge Menschen auch politisch ernst zu nehmen und ihnen eine parlamentarische Vertretung zu gewährleisten, unterstützt Lettenbauer gemeinsam mit 47 weiteren Organisationen, Parteien und Verbänden das Volksbegehren Vote 16, welches das Wahlalter in Bayern auf 16 Jahre senken möchte.
“Politische Partizipation ist ein Grundprinzip und keine Frage des Alters. Junge Menschen nun auch wählen zu lassen ist ein wichtiger Schritt, um das politische Interesse weiter zu fördern und sie als wertvollen Teil der Gesellschaft anzuerkennen”, betont Lettenbauer. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass durch die frühe Mobilisierung von Erstwählenden, die oftmals noch in der Schule sind, die Wahlbeteiligung langfristig verbessert werden kann. Denn in der Schule können sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht auf die Wahl vorbereiten und die politischen Hintergründe und Prinzipien diskutieren. Daher setzt sich Eva Lettenbauer im bayerischen Landtag zusätzlich für einen Ausbau der schulischen und außerschulischen politischen Bildung ein.
Eva Lettenbauer ist wichtig, dass “die Entscheidungen, die heute getroffen werden, das Leben von Kindern und Jugendlichen maßgeblicher beeinflussen als das der heute Wahlberechtigten - so zum Beispiel die Stadtplanung, die Sozialpolitik und den Klimaschutz”. Bei der nächsten Europawahl dürfen 16-Jährige das erste Mal wählen und auch in 11 von 16 Bundesländern dürfen Menschen bereits ab 16 Jahren bei Kommunalwahlen wählen. Damit nun auch in Bayern ab 16 Jahren gewählt werden darf, braucht es Unterstützerinnen und Unterstützer, die sich mit ihrer Unterschrift dafür einsetzen. Unterschreiben kann man beim örtlichen Stadtjugendring sowie in Eva Lettenbauers Regionalbüro (Kapellstraße 19, 86609 Donauwörth). (pm)