Bei einer Führung durch den Landtag erfuhren die Teilnehmenden Hintergründe zur parlamentarischen Arbeit. Einen besonderen Einblick ermöglichte die Teilnahme an einer Plenarsitzung auf der Besuchertribüne.
Die Abgeordnete beantwortete viele Fragen und Anliegen der Besucherinnnen und Besucher. Besonders der Bahnverkehr auf der Riesbahn zwischen Donauwörth und Nördlingen beschäftigte die Gruppe. MdL Lettenbauer kritisierte in diesem Zusammenhang die Untätigkeit der Staatsregierung: „Es ist inakzeptabel, dass Söder und sein Kabinett dem Bahnverkehr in unserer Region so wenig Beachtung schenken. Ich bin im engen Austausch mit Vertretern der Bahn und der Schienennetzbetreiberin DB InfraGO. Ich erwarte von der Staatsregierung ebenfalls ein starkes Engagement für die Menschen in Nordschwaben.
Auch die Versorgung mit billigem und sauberen Strom thematisierten die Besucherinnen und Besucher im Gespräch mit der Abgeordneten. MdL Lettenbauer gab einen Einblick in die Meilensteine, die durch das Bundeswirtschaftsministerium bereits erreicht wurden: „Ich bin froh, dass Robert Habeck sich um die Menschen in Bayern kümmert. Die von uns Grünen durchgesetzten zahlreichen Vereinfachungen bei PV-Anlagen sorgen dafür, dass noch mehr Menschen günstig Strom direkt vom eigenen Dach beziehen können. Auch Söders Windblockade ist endlich gebrochen und die 10H-Regel vom Tisch. Gemeinsam mit meiner Fraktion setze ich mich für eine schnellen Ausbau der Windenergie ein. Durch Bürgerbeteiligung und mehr Gewerbesteuer für unsere Kommunen profitieren wir alle davon.“
Im Landtag, der „Herzkammer“ der Demokratie in Bayern, kam auch die Sorge, um den Erhalt demokratischer Strukturen und deren Wehrhaftigkeit gegen Angriffe von Rechts zur Sprache. „Wenn rechtsextreme Kräfte erstarken, ist politische Bildung und ein transparenter Einblick in unsere starken demokratischen Strukturen von enormer Bedeutung. Ich freue mich mit meiner Einladung in den bayerischen Landtag einen Beitrag zu leisten“, betont Lettenbauer. (pm)
