Politik

Ulrich Lange: "Billiges Ablenkungsmanöver und Mogelpläne bei der Schiene"

Ulrich Lange, MdB Bild: CSU
Ulrich Lange, MdB, kritisiert die Verkehrspolitik der SPD als Ablenkungsmanöver ohne echte Lösungen. Er fordert eine umfassende Bahnreform statt halbherziger Sanierungen.

"Typisch SPD: Nachdem sie schon bei der Migration die Tatsachen verdreht und auf die Union schießt, geht es jetzt bei der Verkehrspolitik weiter. Das ist ein billiges Ablenkungsmanöver einer verzweifelten Partei, die keine eigenen Lösungsvorschläge anzubieten hat, und vor allem bei der Schiene nicht die Kraft hat, sich von der kurzen Leine der EVG zu lösen. Jeder, der etwas Sachverstand hat, muss erkennen, dass es mit der Deutschen Bahn so nicht weitergehen kann und es eine grundlegende Neuaufstellung braucht. Dafür bekommen wir hinter vorgehaltener Hand sogar Zuspruch von Teilen der EVG. Offenbar redet die SPD aber nicht mit ihren eigenen Leuten", so Ulrich Lange in einem Pressestatement. 

Er argumentiert weiter: "Unwahr ist, dass wir die Sanierung des Schienennetzes infrage stellen. Wir haben immer gesagt, dass diese mehr als überfällig ist, sowohl bei den Haupt- als auch bei den Nebenstrecken. Allerdings wollen wir den Menschen nicht vorgaukeln, dass es sich um Generalsanierungen handelt, obwohl nur ein bisschen an Schienen, Weichen und Oberleitungen herumgedoktert wird. Das hat mit einer Überholung von Kopf bis Fuß nun wirklich nichts zu tun. Die Riedbahn ist der beste Beweis, dort gibt es seit der Streckenfreigabe im Dezember 2024 schon die ersten Pannen. Deshalb ist unser Plan, die Mogelpläne von SPD, Grünen und DB zu überprüfen und zu schauen, wie man echte Generalsanierungen hinbekommt." (dra)