Fotojournalist Till Mayer präsentiert Portraits von Menschen, deren Leben durch Krieg oder gewaltsame Konflikte erschüttert wurde.
Interessiert und teilweise auch schockiert betrachteten die rund 40 geladenen Gäste, die am späten Nachmittag des 07.04.2025 zur Eröffnung der Ausstellung „erschüttert – Einschläge, die alles ändern“ in die Aula der Berufsschule Donauwörth gekommen waren, die eindrucksvollen Bilder und lauschten den Worten von Till Mayer. Der Bamberger Fotojournalist und Autor, der regelmäßig die unterschiedlichen Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt bereist, schilderte eindrücklich die Entstehungsgeschichten zu seinen Bildern, auf welchen Menschen portraitiert werden, die durch den Einsatz von Kriegswaffen Gliedmaßen und/oder geliebte Menschen verloren haben.
Die interessierte Öffentlichkeit hat an den folgenden Freitagen jeweils von 13 bis 16 Uhr die Möglichkeit, die Ausstellung, bestehend aus 23 großen Roll-Up-Displays, zu besuchen: 11.04., 02.05. und 09.05.2025. Nach vorheriger Anmeldung sind auch Schulklassen eingeladen, sich jeweils mittwochs (außerhalb der Ferienzeiten) über das Wirken von Till Mayer zu informieren.
Die Wanderausstellung unterstützt die Kampagne "Stop Bombing Civilians" der gemeinnützigen Hilfsorganisation Handicap International. Diese kämpft gegen den Einsatz von Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten. Till Mayer, der Autor und Fotograf, berichtet seit vielen Jahren über Menschen mit Behinderung in Konflikten und Kriegen und arbeitet regelmäßig mit Handicap International zusammen. (dra)