Am Pfingstsamstag gibt es Pikante Hackfleischsoße vom Weiderind. Am Pfingstsonntag wird dann Rinderbraten vom Weiderind serviert. Es werden jeweils etwa 400 Mittagessen aus dem Fleisch regionaler Angusrinder zubereitet.
Rudolf Rösch: „Die hochwertige Qualität unserer Speisen ist uns sehr wichtig.“ Das heimische Fleisch stammt aus einem landwirtschaftlichen Familienbetrieb im Harburger Stadtteil Heroldingen. Der befindet sich gerade in der Umstellung auf ökologischen Landbau.
Der Landwirt ist vor allem stolz auf seine „Mutterkuhhaltung“. Die Kälber bleiben bei der Mutter und trinken bis zum Alter von etwa neun Monaten auch deren Milch. Von Frühjahr bis Spätherbst leben die Angusrinder auf der Weide und wechseln im Winter in den eingestreuten Stall, wo sie jederzeit die Möglichkeit haben, raus auf die Weide zu gehen.
Die Küche im Stiftungskrankenhaus Nördlingen ist von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ausgezeichnet worden. Sie erreichte bei der Qualitätsprüfung in allen Qualitätsbereichen - Lebensmittelauswahl, Speisenplanung und -herstellung, Hygiene und Lebenswelt – die Höchstpunktzahl. (pm)