Ergänzt werden die teils lebensgroßen Plastiken durch 17 handgeschöpfte Papiergrafiken von Ehefrau Marita Kühn-Leihbecher.
Der Kunstverein Nördlingen würdigt damit das Gesamtwerk des bald 80-jährigen Bildhauers, der die Kunst im öffentlichen Raum seiner Heimat Thüringen maßgeblich geprägt hat. 2018 wurde er vom MDR Fernsehen ausführlich portraitiert. Bekannt als „Herr der langen Finger“ stehen seine teils überlebensgroßen Bronzen heute an prominenten Plätzen in Gera, Erfurt, Jena, Grimma, Ilmenau und Berlin. Das Künstlerehepaar lebt und arbeitet heute in Kloster Mildenfurth in Thüringen. Dort konnte der Kunstverein Nördlingen Kontakt mit den Künstlern herstellen und die Ausstellung mit insgesamt 63 Exponaten nach Nördlingen holen. (sam)
Die Ausstellung ist am heutigen Freitag von 15 bis 18 Uhr und von Sonntag bis Pfingstmontag jeweils von 11 bis 17 Uhr im Ochsenzwinger an der Stadtmauer (Reimlinger Tor) zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. (pm)