Die Idee zum Inklusionszirkel und zu dem Event entstand in Kooperation zwischen der Kommunalen Jugendarbeit des Landratsamtes, der Lebenshilfe Donau-Ries und der Stiftung St. Johannes. Der Inklusionszirkel besteht aus Menschen mit und ohne Behinderung, aus Fachpersonal der Behindertenhilfe und der Jugendarbeit, sowie aus Ehrenamtlichen der Jugendarbeit. Erklärtes Ziel des Inklusionszirkels ist es, Menschen mit Behinderung stärker in Jugendverbände einzubeziehen.
Allerdings müssen für dieses Ziel Brücken gebaut und Orte der Begegnung geschaffen werden. Kochen eignet sich dafür perfekt, denn jeder isst gerne und beim Kochen entstehen ganz einfach und wie von selbst interessante Gespräche. Die Köchin Gabi Wiedemann verstand es auf ganz hervorragende Weise, alle Teilnehmer mit ihren verschiedenen Möglichkeiten und Fähigkeiten einzubeziehen. Am Ende des Abends waren sich alle sicher: Es war eine echte Bereicherung. Jeder konnte erleben, dass Inklusion mit Leichtigkeit gelingen kann. (pm)
Info
Doch ein Abend reicht zur gelungenen Inklusion nicht aus. Der Inklusionszirkel möchte Strategien entwickeln um Inklusion in der Jugendarbeit voranzubringen. Er will konkrete inklusive Projekte planen und gestalten. Wer Ideen hat, darf sie einbringen! Wer mehr erfahren möchte, meldet sich bei den Kommunalen Jugendpflegerinnen Martina Drogosch und Mitsou Schwair im Landratsamt, Tel. 0906/74 – 158 bzw. - 643 oder unter jugendarbeit@lra-donau-ries.de.