Das Ziel von Special Olympics ist es, Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen und die Inklusionsbewegung voran zu bringen. Angestoßen hat die Bewerbung als Host-Town das Sport Team „POGGEN“ von Diakoneo, das seit vielen Jahren aktiv und sehr erfolgreich an nationalen und sogar internationalen Wettkämpfen von Special Olympics teilgenommen hat und die Organisation des Host-Town-Programms maßgeblich begleitet hat.
Oettingen hat für dieses einzigartige Ereignis ein extra buntes Programm für die ganze Bevölkerung zusammengestellt. Viele Vereine und Institutionen sind daran beteiligt. Auf der Freibadinsel wurde eine Boccia-Bahn gebaut. Diese darf von der gesamten Bevölkerung zum Boccia-Spielen genutzt werden. Der Bau der Boccia-Bahn konnte maßgeblich durch Sponsorengelder finanziert werden.
In Kooperation mit der VHS wurde außerdem ein eigenes „Host-Town-Programm“ zusammengestellt, das neben einem Bildervortrag zu Kambodscha auch einen asiatischen Kochkurs und einen Kurs „Einführung in den Buddhismus“ anbietet.
Inklusionslauf durch die Altstadt
Ausgelassene Stimmung herrschte am Dienstagvormittag bei allen Läufer*innen, sowie bei den Zuschauer*innen. Nachdem das olympische Feuer in Oettingen entzündet wurde, durften alle Laufbegeisterten an den Start gehen. Der Lauf wurde als Spendenlauf organisiert. Von den eingenommenen Geldern sollen Projekte im Bereich der Inklusion umgesetzt werden. (pm/jw)