„Harburg war immer schon eine Künstlerstadt, und das wollen wir weiter stärken,“ so Bürgermeister Christoph Schmidt bei der Startveranstaltung am Wörnitzstrand. Hier spielten Sandra Exner und SK Music. An den anderen Staffeleien warteten von 14:00 bis 16:00 Uhr Maler*innen, denen die Besucher über die Schulter schauen konnten. Willi Hertle, Manfred Hahn, Gisela Renner, Angelica Ferraro, Doris Seiler, Ulrike Hasch und Malgosia Neher malten selbst, luden die Besucher aber ein, sich an der Leinwand zu versuchen. Überall wurde auch musiziert. Manfred Hahn hatte seine Gitarre auf den alten Bierweg mitgenommen, der Singtreff war am Leiterberg zu hören, in Ronheim übten die Feuerwehrkinder fleißig Ukulele und am Bockweg konnten die Besucher mit Beate Wiedemann und ihren Musikerinnen alte Volksweisen anstimmen. Gabi Schroll zeigte, wie die Harburger Mandalas entstanden sind. Petra Quaiser entführte mit ihren Geschichten ins Reich der Fantasie.
Auch Landrat Stefan Rößle nutzte die Gelegenheit, mal wieder in Harburg vorbeizuschauen. Schließlich sei „Harburg inzwischen für seine Aktionen weit über den Landkreis hinaus bekannt.“
Beim anschließenden Beisammensein ließen die Künstler den Tag Revue passieren. Bürgermeister Schmidt bedankte sich bei Firma Märker für die Konstruktion und den Bau der Staffeleien sowie bei den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs für die Aufstellung. Vor allem dankte er aber allen Teilnehmern für ihr Engagement. „Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen bei uns bereit sind, sich mit fantasievollen Veranstaltungen für unsere Stadt einzusetzen.“ (pm)