Förderung von Inklusion

Barrierefreies Nördlingen

Symbolbild. Bild: pixabay
Der Inklusionsrat der Stadt Nördlingen äußerte im Gespräch mit Oberbürgermeister Wittner seine Anregungen und Wünsche zur Verbesserung der Inklusion behinderter Menschen in Nördlingen.

Der Inklusionsrat der Stadt Nördlingen hatte am 25. Februar Gelegenheit, mit OB Wittner über Anregungen und Wünsche zur Verbesserung der Inklusion behinderter Menschen in der Stadt in einem Online-Meeting zu sprechen. Vom Inklusionsrat wurde der Wunsch geäußert, sich bei den nächsten Bürgerversammlungen zu präsentieren, sei es mit einer kurzen Vorstellung im Plenum oder mit einem Infostand im Vorraum der jeweiligen Veranstaltungen. OB Wittner sagte eine Prüfung der Möglichkeiten zu. 

Das Passieren einer schwierig zu bewältigenden Engstelle für gehbehinderte Menschen in der Baldinger Straße wird demnächst durch eine Absenkung der Bordsteinkante gegenüber der Einfahrt zum Spitalhof erleichtert werden. Um auch gehbehinderten Menschen eine Ansicht der Stadt von der Stadtmauer und dem Daniel aus zu übermitteln, lässt der Inklusionsrat ein Video drehen, das nach Zusage von OB Wittner auf einem Bildschirm in der Tourist-Info angesehen werden kann. Zudem wird die Möglichkeit geprüft, dieses Video auch in die Medienportale der Stadt einzustellen. Die Altstadt wird fortlaufend weiterhin mit barrierefreien Übergängen ausgestattet, so werden als nächstes rund um den Marktplatz Streifen mit ‚glatter‘ Bepflasterung eingelassen. Die nächsten entsprechenden baulichen Maßnahmen werden bei der Sanierung des Brettermarktes erfolgen. 

Zur Frage einer barrierefreien Toilette in der Innenstadt teilte OB Wittner mit, dass zwar in diesem Jahr noch keine Haushaltsmittel dafür eingeplant sind, Standort und technische Voraussetzungen aber geprüft werden. Wie immer fand der Inklusionsrat ein offenes Ohr für die Belange behinderter Menschen, verbunden mit konkreten Zusagen zu einzelnen Maßnahmen.  (dra)