"Ein funktionierendes Europa steht für den Frieden, den wir seit vielen Jahren genießen dürfen. Diesen Wohlstand in dem wir leben, hätten wir nicht, wenn jeder für sich handelt", so Landrat Stefan Rößle. "Allerdings gibt es in Europa auch viele extreme Gruppen, die dieses Miteinander nicht im Sinn haben. Wenn nicht Deshalb müssen alle aufpassen, Verantwortung übernehmen und zur Wahl gehen. Wenn der Ernst der Lage nicht erkannt wird, dann besteht die Gefahr, dass extreme Gruppen die Mehrheit übernehmen. Die Parteien der Mitte, die auf Ausgleich setzen, müssten dann das Heft aus der Hand geben", so der Landrat weiter. "Es geht bei den Europawahlen auch explizit um die kommunale Ebene. Etliche Rahmenbedingungen, die wir als kommunale Mandatsträger vor Ort beachten müssen oder umzusetzen haben, werden in Brüssel und Straßburg festgelegt", so Rößle.
Persönliche Beziehungen nutzen
"Bei der Europawahl haben wir diesmal die einmalige Chance mit Manfred Weber einen Bayern zum EU-Komissionspräsidenten zu wählen. Das muss man sich bewusst machen", betont Rößle. Wie wichtig persönliche Beziehungen sind, habe sich bereits bei Ulrich Lange gezeigt, meint Rößle: "Eine Förderung für das Hotel Krone in Oettingen wäre sonst nicht möglich gewesen", ist sich Rößle sicher. Auch bei Manfred Weber setzt Rößle auf persönliche Beziehungen: "Ich pflege mit ihm seit Jahren ein enges, vertrauensvolles Verhältnis. Er ist quasi einer von uns, der genau weiß, wo an der Basis der Schuh drückt."
Chance ergreifen
"Es geht bei den Europawahlen auch explizit um die kommunale Ebene. Etliche Rahmenbedingungen, die wir als kommunale Mandatsträger vor Ort beachten müssen oder umzusetzen haben, werden in Brüssel oder Straßburg festgelegt", so Rößle. "Der 26. Mai 2019 birgt auch große Chancen. Diese sollten wir ergreifen, um ein freies, modernes, innovatives, zukunftsgewandtes und wettbewerbsfähiges Europa zu gestalten", betont Rößle die Wichtigkeit der Europawahl.