Sicher ist eigentlich nur, dass nichts sicher ist. Ob die XCYDE Angels am Sonntag ihr erstes reguläres Saison-Heimspiel bestreiten können, ist noch völlig unklar. Klar ist jedoch, dass der auf dem Spielplan eingetragene Gegner Heidelberg nicht kommen wird, weil sich die Truppe vom Neckar noch bis Samstag in häuslicher Quarantäne befindet.
Ebenfalls noch nicht spielfähig sind die Royals aus Saarlouis, weswegen deren Match gegen Göttingen auch ausfallen wird. Die Veilchen aus Göttingen wären also ein denkbarer Gegner der Angels, wenn sie denn zustimmen würden, das für den 10.Januar geplante Spiel vorzuziehen. Dem scheint derzeit aber nicht so. Außerdem muss noch das Resultat des allwöchentlichen, eigenfinanzierten Corona-Pool-Tests abgewartet werden. Nur negativ getestete Teams sind spielberechtigt.
Dementsprechend könnte sich das Gegner-Karussell am Donnerstag Vormittag mit Bekanntgabe der Ergebnisse nochmals drehen. Angels-Coach Ajtony Imreh ist über diese ungewisse Situation, wo man nicht weiß, auf welchen Gegner man sich vorbereiten soll, mehr als unglücklich. Aber was soll’s. Vorrangig wäre, dass überhaupt gespielt wird. Bei den derzeitigen Inzidenzzahlen zwar ohne Zuschauer, aber trotzdem. Für die Mannschaft wäre es wichtig, nach der Länderspielpause und der Spielabsage eine Woche davor, wieder in Tritt zu kommen. Die Angels sind weitgehend gesund, die Knöchelverletzung von Laura Geiselsöder auf dem Weg der Besserung. Wenn alles klappt, wird am Sonntag das erste Heimspiel der Saison in der Hermann-Keßler-Halle und live via sporttotal.tv stattfinden. Gegen wen, ist ungewiss und wird sich frühestens am Donnerstag entscheiden. Das ist sicher. (pm)