Das Angebot liegt zwar mit 39.078 Euro über den geschätzten Kosten in Höhe von 37.510 Euro, dennoch bewege man sich noch im Kostenrahmen, so Bürgermeister Thomas Heydecker.
Ziel der Fachbegleitung ist es, Wandmalereien und Stuck im historischen Bestand zu erhalten. In etwa zwei Wochen werden die Archäologen ihre Arbeiten abschließen. Bei den zwei gefundenen Rohlingen handle es sich nach den Worten des Bürgermeisters um „keinen so spektakulären Fund“. Die beiden Steine sollen im Außenbereich integriert werden.
Gerüst trotz historischem Markt
Heydecker zeigte Verständnis für Stimmen aus der Bevölkerung, ausgerechnet jetzt, noch vor dem historischen Markt, das Gerüst auszustellen. Die Abbrucharbeiten seien abgeschlossen und hätte man mit den Gerüstbau-Arbeiten gewartet, würde man dem Zeitplan vier Wochen hinterherhinken. „Die Baustelle hat Vorrang!“ so Heydecker wörtlich.
Bernhard Raab (Stadtteilliste) kam noch einmal auf das Thema „Stoffpreis-Gleit-Klausel“ zu sprechen, und betonte, dass dies für Firmen nicht schwierig zu berechnen sei, wie von Seiten des Bau-Amtes behauptet wurde. Heydecker versprach, man werde genau prüfen, wo die Klausel anwendbar sei und Sinn mache. Anscheinend sei die „Krone“ ein herausragendes Objekt, denn man bekomme auf Ausschreibungen nicht viele, aber dafür qualitativ hochwertige Angebote.