Judith Kronberg setzt sich im Nördlinger Ries unter der Trägerschaft von Rieser Naturschutzverein, Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried und Landkreis Donau-Ries für den Schutz seltener Wiesenbrüter im Rahmen des Wiesenbrüter-Brutplatzmanagements der Regierung von Schwaben ein. Michael Oblinger übernimmt diese Aufgabe im Östlichen Donauried und kümmert sich um den Erhalt artenreicher Feuchtwiesen. Träger ist die Kreisgruppe Donau-Ries des Bund Naturschutz. Das Lechtal, Philipp Hornungs Betreuungsgebiet, liegt nur zu einem kleinen Teil im Landkreis Donau-Ries. Aktuell betreut er zwischen Rain und Münster die Pflege der Lechheiden. Träger der Lechtal-Gebietsbetreuung ist der Verein Lebensraum Lechtal.
Anfang des Jahres ist eine Neuauflage der Broschüre „Gebietsbetreuer in Bayern“ erschienen, in der umfangreich die Arbeit der Gebietsbetreuer beleuchtet wird und außerdem die Kontaktdaten und Betreuungsgebiete der einzelnen Gebietsbetreuer aufgeführt sind. Diese Broschüre überreichten die im Landkreis Donau-Ries tätigen Gebietsbetreuer nun Landrat Stefan Rößle. „Durch eine Exkursion mit einem Gebietsbetreuer bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, welche wunderbare Natur ich direkt vor meiner Haustür habe. Gebietsbetreuer dürfen sehr viel draußen arbeiten – darum beneide ich sie schon ein bisschen.“, schwärmte der Landrat über die Naturschätze im Landkreis Donau-Ries. Für deren Erhaltung werden sich die Gebietsbetreuer in Bayern unter der Förderung des Bayerischen Naturschutzfonds weiterhin einsetzen.
Interessierte können die Broschüre als PDF unter www.gebietsbetreuer.bayern herunterladen. (pm)